Soso. Was macht man, wenn man laptopkabellos das Wochenende herumbringen muss? Man liest. Vornehmlich Bücher, manchmal auch Plakate und Etiketten. Aber grö?tenteils Bücher. Und so habe ich den Umfang der auf dieser Insel gelesenen Bücher von 3 auf 7 erhöht.
Gelesen habe ich Clive Barkers “Abarat” (hmpf), Nicholas Sparks “The Notebook” (schluchz), Jamummble Kähabrabbels “Hamummble Pubble and the Schmummplesumple” und — ähm — na, wie hie? er doch gleich… jetzt hab ich doch den Autoren vergessen. Jedenfalls hei?t das Buch “A short history of everything” und ist äu?erst empfehlenswert.
Irgendwann vor Jahren habe ich angefangen, die Bücher auf Englisch zu lesen. Zum einen um meinen Sprachwortschatz zu erweitern, zum anderen, weil ich festgestellt habe, dass ich deutschsprachige Bücher nur verschlungen habe. Am Ende wusste ich dann meistens nicht mehr, was am Anfang geschah. Oder ich hab überhaupt nicht verstanden, worum es ging. Jedenfalls kann ich nur empfehlen Nitzsche und Schopenhauer auf Englisch zu lesen. Nur Kafka kann man auf deutsch nehmen.
Wie auch immer. Zur Zeit lese ich abends immer Stephen Frys “The Liar”. Stephen Fry ist mir eher durch Filme wie “Wilde” und “Gosford Park” bekannt. Dass er schreibt, hab ich erst in der Inselbücherei entdeckt (die wiederum ein Eintrag für sich ist). Der Mann hat einen Schreibstil der seinesgleichen sucht. Schwer zu lesen, aber viele brilliante neue Worte, indeed.
Achsoja, Bill Bryson heisst der Short-History-Typ.