Heute war ich in Nathon (immer der Sonne hinterher) beim Plattenverkäufer meines Vertrauens. Dort habe ich dann für 30 Euro CDs gekauft. Nun ja. Das wäre in Deutschland einmal Robbie Williams und das neue Teil von Madonna. Hier in Thailand ist es ein kleines bisschen mehr (mit jeder Menge Gehandel und Lachen und so. Aber ich habe es durchaus hingekriegt.
1. Damien Rice — B-Sides
Damien Rice ist der Typ, der den mit “The Blowers Daughter” den Titelsong zu “Closer ” beigesteuert hat. Ein Song, mit dem man Frauen rumkriegen kann. Muss man haben. Leider hatten sie nur diese eine CD. Allerdings muss ich auch keine Frau (mehr) rumkriegen.
2. Daniel Powter — Daniel Powter
Ich hab neulich schonmal gesagt, dass man Daniel Powter mag wenn man Jame Blunt mag. Das wiederhole ich nochmal.
3. Faithless — No Roots
Das hab ich “damals” irgendwie verpasst. Deshalb hab ich es jetzt in meine Sammlung aufgenommen. Man sollte alles von Faithless in irgendeiner Form haben.
4. Scissor Sisters — Scissor Sisters
Zum Jahreswechsel letztes (oder wars schon vorletztes?) Jahr fuhr ich mit Schnute in Schweden, als im Radio ein Titel kam, bei dem wir uns dann doch vor Tränen fast in den Armen lagen (Lachtränen) — Comfortably Numb von Pink Floyd in einer Disco-Cover-Version mit Abba-Samples. Das war der Erstkontakt mit den Scissor Sisters .
5. Tom Baxter — Feather & Stone
Ich kenn ihn nicht. Ich kenn seine Musik nicht. Aber die Wortwahl der Titel und das Design der CD hat mich angesprochen. Ich werde berichten.
6. James Blunt — Back to Bedlam
Den größten Teil der Songs von Jame Blunt hatte ich schon, also kann ich mir ebensogut die Scheibe ins Regal legen. Früher hieß er mal Jame. Nun hat er ein S. Nett.
7. Röyksopp — The Understanding
Ich hab neulich eine Mix-CD für eine besondere Person zusammengestellt namens Underlistening mit Understanding von Röyksopp drauf. Norwegischer Elektropop. Oder so.
8. David Gray — Life in Slow Motion
Ich kenn ihn nicht. Ich kenn seine Musik nicht. Aber die Wortwahl der Titel und das Design der CD hat mich angesprochen. Ich werde berichten.
9. Keane — Hopes and Fears
Ja gut. Ich weiss. Ich hab mal ein ganze Album von Keane hören müssen als ich im Mai in einem Ladypub auf eine bestimmte Person gewartet habe. Damals fand ich das ganz interessant. Mal sehen, ob es sich bewährt.
10. Massive Attack — Danny the Dog (OST)
Wie? Massive Attack hat einen Soundtrack gemacht? Was sonst alles hab ich denn noch verpasst? Egal. Massive Attack gehört wie Leftfield und Faithless in jede CD-Sammlung.
11. Radiohead — Com Lag (oder 2plus2isfive)
Irgendwie ist das eine CD, die mit “This compilation is for Japan” markiert ist, ein Design hat, das ich nicht kenne aber sehr nach den neueren Alben von Radiohead aussieht und auch ansonsten eher seltsam ist. Es müsste was neueres sein. Sind ne Menge Live-Versionen und Remixe drauf. Ich werde berichten.
12. Gorillaz — Demon Days
Ich habe noch kein Album von den Gorillaz in meiner Sammlung. Und ihre aktuellen Songs tauchen ständig auf verschiedenen Mashups auf, also muss auch mal eine Original-CD aufgenommen werden.
13. Annie Lennox — Bare
Annie Lennox ist eine der wenigen Künstler von denen ich CDs ungeprüft kaufe. Bin gespannt. Werde berichten.
14. Badly Drawn Boy — One Plus One Is One
Wieder so einer der immer überall auftaucht, aber nie in meiner Sammlung gelandet ist. “About a Boy ” lebt in großen Teilen von seinen Songs. Badly Drawn Boy klingt ganz gut. Mal sehen, ob ich hinterher noch dieser Meinung bin :)
15. Roisin Murphy — Ruby Blue
Das ist das Solo-Album der Moloko Roisin Murphy . Soll ganz gut sein. Sagen die einen. Andere sagen, es wäre schlecht. Ich werde berichten.
16. Ravi Shankar & Phillip Glass — Passages
Phillip Glass hat unter anderem den Soundtrack zu “The Hours ” geschrieben. Ravi Shankar dürfte gemeinhin bekannt sein. Die Kombination interessierte mich. Mal sehen.
17. Kings of Convenience — Versus
Das Remixalbum der Unvergleichlichen Kings of Convenience . Genauso gut wie die Originale. Hab ich schon auf der Platte gehabt.
Bonusdreingabe: Björk — Volumen
Die DVD mit allen Björkvideos. Hab ich mich nie getraut zu kaufen weil die in Deutschland so teuer waren. Nun hab ich sie. Endlich. Weil: Irgendwie waren die vergangenen drei Wochen ein einziger Björk -Remix. Erst “Possibly Maybe”, dann “Joga”, dann “All is full of love”. Oder so.
Zusammenfassung
Ich kaufte weder Marilyn Manson, noch Nine Inch Nails, noch Depeche Mode obwohl sie alle vor meiner Nase glitzerten. Ich denke, ich habe mich im vergangenen Jahr geändert. In mehr als einer Hinsicht. Ich finde das gut. Wie andere das finden ist mir egal. Und das wiederum finde ich nochmals so gut. Was andere da wieder drüber denken ist mir auch egal…