Samui? Samui!David's Neighbour's Notizen über sein Leben als Auswanderer auf der Insel Koh Samui in Thailand. Auf Deutsch, und so...

Neuanstrich

Mein Haus wird gerade von einem circa 100 Jahre alten kleinen Mann neu gestrichen. Die vergangene Woche verbrachte er damit, das Haus gegenüber zu streichen.

Zunächst haben sie den Dreck und die Pilze mit einem unerträglich stinkendem Kram übertünscht. Jetzt wird unter dem Dach gestrichen. In einer Stunde verschwindet die Sonne.

Mein sü?es kleines Moped hab ich in sicherer Weite abgestellt ;) das letzte Mal (als ich das erste Mal in diesem Haus wohnte) haben sie ohne Rücksicht auf Verluste in der Gegend rumgestrichen und man sieht heute noch die Farbspritzer. Der gediegene Herr heute deckt alles fein mit Zeitungen ab. Dafür ist er schon zweimal die Treppe runtergestolpert.

Die Thais und der Aberglaube

In der New York Times findet man einen lesenswerten Artikel zu den Thais und ihrem Hang zum Aberglauben. Wahrsagerei und “Magie” jedweder Färbung sind auch heute noch weit verbreitet und äu?erst lukrativ.

In a book published two years ago, a renowned Thai fortune teller recounted his consultation with one of the country??s powerful generals, Sonthi Boonyaratglin.

They met in January 2006, a time of political impasse, and Warin Buawiratlert, the fortune teller, told the general, ??There must be a coup.?

??Who is going to do it?? the general asked.

The fortune teller, who told the general he was the reincarnation of an 18th-century warrior, replied: ??You.?

Nine months later, on what some considered the auspicious day of Sept. 19, Mr. Sonthi fulfilled his fortune ?? and overthrew the government.

Nun ja. Thais look to the supernatural

Sawadee Pii Mai

Willkommen im neuen Jahrzehnt.

Erstaunlich viele meiner Freunde in Asien haben am 1. Januar Geburtstag. Wenn man sich dann erkundigt, wie das kommt, ob es da jedes Jahr im März irgendein recht fertilisierendes Ereignis gibt, dann findet man recht schnell heraus, dass alles mal wieder ganz anders war:

Viele glückliche Eltern vergessen einfach, die Geburt bei den zuständigen ?mtern zu melden. Wenn man das Kind dann irgendwann in der Schule anmelden will und fest stellt, dass es legal noch gar nicht existiert, hat man dann das genaue Datum schon lange vergessen — und es wird einfach der 1. Januar eingetragen.

Macht ja nichts.

There is a(nother) new ride in town

<p>
  Seit 2 Stunden steht auf dem Hof ein neues Moped. Mit einem einzigen jungfräulichen gefahrenen Kilometer auf dem Tacho nahm ich es heute in Empfang und darf mich nun stolzer Besitzer eines orange-schwarzen Zweirades nennen.
</p>

<p>
  Wer sich jetzt wundert und meint, es hätte diesen Eintrag schon einmal gegeben, der irrt sich in den wichtigsten Punkten. Der erwähnte Eintrag ist hier, die Reifen sind grö?er, die Kilometer weniger und es ist meins --- nicht gemietet.
</p>

<p>
  Warum ich die Farbe sehr passend finde, erzähl ich später einmal.
</p>

<p>
  Jetzt muss ich eigentlich nur noch einen passenden Namen finden.
</p>

Das Wetter

In der vergangenen Stunde hat es drei Eimer geregnet (mehr zum Eimerma?</txp:permink>) und mein Khlong vor dem Haus ist voller als “damals” im November. Ein bisschen muss ich schmunzeln — habe mir bei einer dummen Reiseseite vor ein paar Tagen blöde Kommentare einfangen dürfen, als ich auf die Frage zum aktuellen Wetter auf Samui die Unwetterwarnung postete — die Expaten unter den Forennutzern wussten genau Bescheid, dass das Wetter wunderbar ist und die Sonne scheint und die Regenzeit vorbei ist.

Warum die Leute auch in einem Forum nach dem Wetter fragen anstatt bei Google einfach mal “weather samui” einzutippen, verstehe ich nicht, schlie?lich laden sie auch Facebook über das Suchfeld.

Jetzt jedenfalls wieder Regen und der ganze Kampf der vergangenen Tage gegen den Schimmel war umsonst. Solange der Strom da bleibt, beschwere ich mich nicht ;)

PS: Mir fällt grade auf, dass der Nudelsuppenvorrat noch nicht wieder aufgestockt wurde. Damn you! Weather!

Wer was auf sich hält…

<p>
  Legt sich eine eigene Google Chrome Application zu. Siehe <a href="https://chrome.google.com/webstore/detail/iiphnipanbfhcgecccjjcfohmefcoffg">hier</a>.
</p>

Und dann war Weihnachten

<p>
  Einer der Vorteile des Lebens in Thailand ist, dass der König im Dezember Geburtstag hat. Am 5. Dezember, um genau zu sein. So kommt man in den Genuss von Lobpreisungen und Hymnen auf den König bis rund eine Woche nach seinem Geburtstag, ehe von allen Seiten mit Weihnachtsmusik auf einen eingedudelt wird.
</p>

<p>
  Diese runde Woche ist nun leider vergangen und so habe ich auf meinem Einkaufstrip in den örtlichen Tesko jeden gefühlt existierenden Weihnachtssong vernehmen dürfen. Gleichzeitig. In voller Lautstärke.
</p>

<p>
  Dabei wollte ich nur Sojasauce kaufen.
</p>

<p>
  PS: Mir fällt grade auf, dass dieser seltsame Wham-Song nicht dabei war. Also doch nicht jedes Weihnachtslied, das es gibt.
</p>

Babies in Tüten II

Irgendwie habe ich ganz vergessen zu erzählen, wie die Föten-Horror-Vorlage so richtig ausgegangen ist. Man hat am Ende um die 2.000 Babyleichen aus dem Tempel-Leichenhaus geholt.

Die Leichenbestatter haben sich ein paar Baht durch das Verschwindenlassen von illegal abgetriebenen Föten dazu verdienen wollen. Dummerweise kamen sie nicht auf den Gedanken, die Leichen auch tatsächlich zu verbrennen, sondern haben einfach Raum um Raum mit Plastiktüten gefüllt.

Abtreibungen sind in Thailand nur erlaubt, wenn das Kind behindert geboren werden würde oder durch eine Gewalttat entstanden ist. Die Abtreibungskliniken in Bankok kümmern sich aber nicht sehr um derlei Gesetze, wie man sieht, und Bequemlichkeitsabtreibungen sind an der Tagesordnung.

Nun wird wieder diskutiert, ge-crack-downt und dann vergessen.

Der Tempel, in dem die Plastiktüten gefunden wurden wird sein Leichenhaus abreißen und auf dem Grundstück ein Meditationszentrum errichten .

Regenzeit

Ich weiss ja nicht, vielleicht hab ich’s schonmal erzählt, wir haben zur Zeit Regen-, ehm, -zeit. Es regnet, in Mülleimern gemessen, ungefähr einen Eimer in zwei Stunden.

Wenn ich mir mein Dach so ansehe, dann wird der Regen von einer Fläche von ungefähr 3 Metern mal 20 Zentimetern aufgefangen, das sind dann 0,6 Quadratmeter. Also regnet es 25 Liter auf einem Quadratmeter in zwei Stunden. Die Meterologen unter meinen Lesern können sich also ausrechnen, dass es stark regnet.

Die Mülleimermethode habe ich vor drei Jahren erfunden. Man stelle einen Eimer auf die Treppe des Hause, genau da wo die Dachziegel einen steten Wasserfluss erlauben (bei mir interessanterweise genau auf der Mitte des Hauses — idiotisch, eigentlich würde ich als Laienarchitekt die Treppe komplett überdachen) und wartet bis es regnet. Zur Zeit wie beschrieben nicht lange.

An normalen Regenzeittesttagen regnet es nur 1/5 Eimer am Tag. Mal so als Vergleich zu 24 Eimern in den vergangenen 48 Stunden.

In den Bergen zwischen meinem kleinen Haus und Nathon hat heute ein Landrutsch die Stra?e grö?tenteils unpassierbar gemacht (was der The Nation eine Meldung wert war. Als vergangene Woche ein Kieslaster quer auf der Stra?e und sein Inhalt den Berg hinab herum lag, hat das niemanden interessiert, die Stra?e aber auch unpassierbar gemacht — und ich hatte mal wieder (wegen der Regenzeit) keine Kamera dabei).

Man denkt, dass nach Donnerstag wieder die richtige 1/5-Eimer-Regenzeit (eine Stunde Regen, 10 Stunden Sonne, 13 Stunden Dunkelheit und Freude) eintreffen wird. Wir werden ja sehen.

PS: Der Strom ist verdächtig stabil.

Loy Krathong

Gestern war mal wieder Vollmond und Loy Krathong. Blablabla. Google feierte dieses Ereignis mit einem auf Google.co.th angezeigtem Doodle. Kommt mir das nur so vor oder werden die Doodles immer doodliger? Andererseits: Es kann ja durchaus sein, dass es sich hier um das Ergebnis eines Wettbewerbs handelt, wo Kinder das nächste Google Doodle zeichnen dürfen (würde mich wundern denn ich würde es wissen müssen). Dann, ehm, ist das diesjährige Google Doodle, ehm, natürlich, ehm, total schön geraten, Gratulation!

Im vergangenen Jahr bekamen wir dieses Doodle zu sehen:

PS: Hinter dem Link unter Blablabla versteckt sich die Erklärung, worum es beim Loy Krathong geht.

Babies in Tüten

Eine Geschichte die Drehbuch für einen thailändischen Horrorfilm sein könnte, trug sich heute in Bangkok zu: Dort fand man in einem Tempel mehr als 50 Säuglingsleichen in (“verschiedenfarbigen”) Plastiktüten.

Bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt. Normalerweise kommt noch ein Schwarze Magie praktizierender Mönch, eine schwangere tote Krankenschwester und ein Transvestit als Comic Relief hinzu.

Update: Der Friedhofsgärtner wars. Man hat (recht schnell) einen Leichenbestatter festgenommen, der von mindestens 5 Bangkoker Abtreibungskliniken beauftragt gewesen ist, Föten zu beseitigen. Inzwischen hat man schon mehr als 200 Körper gefunden .

Floh im Ohr

Ein nerviges Gro?ereignis mit dem ich mich zur Regenzeit herum schlagen muss ist der alljährliche Zeckenbefall.

Die regelmä?igen unter meinen Lesern werden sich erinnern, dass ich mein Haus mit derzeit zwei felligen Begleitern teile. Jedes Jahr um die gleiche Zeit werden sie dann von trocken und warme Felle suchenden Zecken befallen, die zuerst fast unsichtbar klein sind, dann kräftig Blut saugen und sich im Fell und der Haut festbei?en. Nach rund zwei Wochen Bürsten (ich sitze dann immer auf der Terasse mit drei verschieden gro?en Bürsten und sammel Bugs aus dem Fell, um sie unzeremoniell in einer Wasserschüssel zu ertränken) muss dann die chemische Keule her.

Frontline: Mein Tierarzt wedelt immer mit der Hand und meint, man sollte das nicht benutzen, setzte es aber selbst ein, als ich als noch unerfahrener Zeckenhalter vor vier Jahren mit den Hunden ins Tierkrankenhaus ging. Man tropft rund 15ml einer unschön riechenden Flüssigkeit ins Hundegenick und einen Tag später beginnt die gro?e Emigration. Flüchtende Bugs überall. Nach ein paar Tagen mit dem Besen muss man dann nur noch die ausgetrockneten toten Bugs aus dem Fell bürsten und alle sind wieder glücklich.

Das ist der einzige Badetag im Jahr, den meine Hunde stillschweigend und ohne Murren über sich ergehen lassen. Pokki ist jetzt sogar so zufrieden, dass er wieder auf dem Schreibtisch vor der Tastatur liegt, wenn ich arbeite — das hat er schon seit Jahren nicht mehr gemacht.

Jetzt muss nur noch der Regen aufhören.

Tiger kam

Man kann es wohl nicht besser als die Boulevardpresse ausdrücken:

LOVE cheat Tiger Woods came last in a foursome yesterday — in the world’s sex tourism capital Bangkok.

Das einzige Thai was er kann ist übrigens: Räum dein Zimmer auf! und Mach deine Hausaufgaben!

Soviel zu diesem Thema.

Tiger Woods kommt heim

Seit ein paar Wochen schon wird es uns verkündet, heute nun ist es soweit: Tiger (Vorsicht, Assoziationsalarm) Woods (hihi) kommt nach Hause. Aber lassen wir seine Website sprechen:

World No. 1 Tiger Woods is delighted at the prospect of competing for charity at the World Golf Salutes King Bhumibol skins tournament in celebration of His Majesty the King’s 84th birthday and 60th year of his succession to the throne.

“The Thai people never fail to impress me with their warm and genuine hospitality. This is indeed a good opportunity to give something back to them.”

Das Gro?ereignis wird von verschiedenen Energiefirmen und dem Energie-Ministerium unter dem Slogan “Reduce Global Warming for our King” gesponsort.

Nun ja. Das letzte Mal war Woods übrigens 2000 in der “alten Heimat”. Auch diesmal wird er (natürlich vorsichtig, wir wollen ja nicht die Atmospähre erhitzen) sein Ein-Tages-Tournier spielen und wieder verschwinden. Bis er das nächste Mal gute Publicity braucht.

Vorgestern am Strand

Das Wetter war am Dienstag so Lübeck-like, dass ich meine Kamera in eine Plastiktüte gepackt habe, mich in meine Allwetter-Regenjacke und mal eben über die Stra?e an den Strand spaziert bin.

Wer sich für Wasser in verschiedenen Formen interessiert, ist auf meinem Youtube-Videokanal sowieso gut aufgehoben ;)

Ich habe eine Menge Videos gedreht, die Qualität überfordert allerding mein kleines Notebook. Mal sehen wie ich das runterschrauben kann, so dass ich nichts blind hochladen muss.

Shift + F5

Neulich gratulierte man mir zum “Redesign” dieser Website. Das war witzigerweise 100 Tage nachdem das Aussehen der Seiten geändert wurde. Dies möchte ich zum Anlass nehmen, meine Feed- und Email-Leser darauf hinzuweisen, dass gestern Abend ein neues Design online gegangen ist ;)

Alle anderen Besucher mögen eventuell Shift + F5 (Umschalttaste + F5) drücken müssen, damit alle Dateien neu geladen werden und die Reste des alten Designs aus dem Cache verschwinden.

Das Kontaktformular funktioniert auch wieder ;)

Samui ist Notstandsgebiet

Samui ist gerade mit 15 anderen Bezirken Surat Thanis zum Notstandsgebiet erklärt worden . In Nakhon Si Thammarat, Songkhla, Trang, Satun, Narathiwat und Phatthalung wurde schon eher der Notstand ausgerufen.

Die Fähren nach Samui haben die Dienste eingestellt (recht schlecht, wenn man gerade auf Visarun ist, hehe) und der Flughafen ist geschlossen. Damit ist die Insel endlich einmal wirklich eine Insel.

Strom haben wir noch/wieder.

Depression

Das hat dann auch mich etwas verwundert. Gegen Mitternacht heute war plötzlich der Strom weg und kam erst kurz nach Mittag wieder zurück. Die üblichen Quellen sprechen von einem Samui-weiten Stromausfall — man rechne mit ein bis zwei Tagen Behebungsdauer. Es waren dann nur 12 Stunden, aber das war wiedermal eine Zeit, in der man daran erinnert wurde, wozu man Strom so braucht. Gestern noch fand ich meinen Gaskocher steinzeitlich — heute bin ich konvertiert.

Ich war am Morgen aus purer Langeweile dann mit der Allwetterjacke am Strand und habe ein paar Filmchen gedreht. Montur, Wetter und Wellen erinnerten mich an Lübeck.

Der Khlong vor dem Haus ist brechend voll. In Bestzeiten ist das Wasser rund 10cm pro 30 Minuten gestiegen. Nun hat die Macht der Fluten den Müll den die werten Nachbarn in den Graben warfen endlich durch das Nadelöhr an der Stra?e gezwängt und das Wasser kann frei abflie?en. Was nicht heisst, dass es weniger wird, es steigt nur langsamer.

Im Süden Thailands stehen Songkhla und Hat Yai unter Wasser. Interessanterweise waren die Behörden völlig unvorbereitet. Man lernt hier nie dazu.

Ich hoffe mal, dass der Strom nicht gerade abends wieder ausfällt. Im Dunkeln sitzen ist relativ langweilig.

Regenzeit

Heute fuhr ein Pickup durch Chaweng, der sonst Box-Kämpfe oder die Full-Moon-Party anpreist und warnte die Bevölkerung vor der “Depression”. Ich wurde dann auch prompt gefragt, was denn eine Depression wäre und fing an, langwierig über chemische Vorgänge, Vererbung und soziologische Faktoren zu dozieren. Nachdem alle Zuhörer mit dem Lachen fertig waren, wurde mir erklärt, dass das Thema des Tages eine “tropische Depression” ist — schlechtes Wetter .

Jetzt gerade kann ich von meiner Terasse aus das Meer hören — ein seltener Vorgang — und wir alle warten auf den Regen. Nicht dass es seit Tagen kalt wäre (23 Grad Celsius tagsüber) und heute schon durchgehend geregnet hätte.

In Thailand ist derzeit Regenzeit. Der Norden steht seit Wochen unter Wasser, die Rede ist von der schlimmsten Flut seit 50 Jahren.

So eine Regenzeit ist gleicherma?en entspannend (man ist auf Terasse und in-House beschränkt und kann dem Regen beim Treiben zu hören) und nervig (die Hunde fangen nach einem Tag an muffiges Fell zu haben und allerlei Getier sucht das trockene Hausinnere). Wäsche waschen (und trocknen) wird zu einem wochen langen Projekt.

Ich entsinne mich schwach, vor ein paar Jahren einmal über eine Woche ans Haus gebunden gewesen zu sein. Irgendwann sind die Tütensuppen und das Trinkwasser aufgebraucht und man muss trotzdem raus. Bin gespannt wie es diesmal verläuft.

Landgang

<p>
  Heute Morgen stand ich auf meiner Terasse, schlürfte meinen billigen Instant-Kaffee und schaute irritiert in der Gegend rum. Im Abstand von rund drei Minuten kamen gro?e Reisebusse aus Phuket vorbei gerauscht, mit vielen kleineren Autos im Tross, die nicht überholen konnten. Also richtig echter Gro?stadtverkehr.
</p>

<p>
  Als ich dann später in die Inselhauptstadt fuhr, wurde mir schon auf dem Berg klar, woran das lag: es ankerte vor der Küste Nathons mal wieder ein Kreuzfahrtschiff. Die älteren unter meinen Lesern (jene, welche den Hype um (echte) Menschen auf dem Mond noch halbwegs bewusst mitbekommen haben) werden sich an jene Serie im <span class="caps">ZDF</span> erinnern, in der ein gewisses deutsches Kreuzfahrtschiff die Welt durchreiste und jede Menge persölicher Probleme gelöst wurden, wenn man nicht gerade auf Landgang war. Genausoeindinglagvorunsererküstevoranker.
</p>

<p>
  Heute nun hatten die 2.600 Passagiere der "Diamond Princess" Landgang auf Samui. Nathon war voller neugieriger Touristen, grö?tenteils aus China und Korea (soweit ich das beurteilen kann).
</p>

<p>
  Ich war hoch erfreut, konnte ich doch wieder eine Testreihe meiner Jahre alten Theorie fahren, dass sich koreanische Pärchen die nach Thailand reisen aus überdurchnittlich hübschen Frauen und überdurchschnittlich hässlichen Männern zusammen setzen. Wenn man das mit den Boygroups aus Korea vergleicht wundert man sich, warum es zu so gro?en Diskrepanzen kommen kann. Egal. Ich schweife ab...
</p>

<p>
  Inzwischen sitzen all die glücklichen Kreuzfahrer im Käptns-Dinner und lösen wieder ihre persönlichen Konflikte und Liebschaften bis ihre Reise dann ein geplant fröhliches Ende in Singapore nimmt, wohin man, soweit ich das dem Internet entnehmen kann von China aus reiste.
</p>

<p>
  PS: In Gro?ansicht sieht das Schiffchen übrigens <a href="http://www.flickr.com/photos/schreibblogade/5092893967/">so</a> aus.
</p>