Samui? Samui!David's Neighbour's Notizen über sein Leben als Auswanderer auf der Insel Koh Samui in Thailand. Auf Deutsch, und so...

Fahrenheit

Nummer 1 der thailändischen Charts ist eine Band namens “Fahrenheit”. Zumindest denke ich, dass das der Name ist, denn das Symbol ist ein als Flamme stilisiertes F und Fahrenheit steht als einziges englisches Wort auf der CD. Ansonsten sind die Bandmembers (yeah, Fachenglisch) in Eis eingefroren. Sehr stylisch, schon dafür haben sie den ersten Platz verdient. Man stelle sich eine Mischung aus “Ich wäre gerne eine Korn-Band”-Gehabe mit leichtem weiblichen Gesang vor. Wobei das Korn-Getue nur manchmal durchkommt. Sonst klingts nach Puschelpop. (Nein, kein Schreibfehler. Hab zweimal nachgesehen). Soweit ich mich erinnere, entspricht die Stimme in etwa der einer Freundin einer Freundin, die “früher” in der wohl geilsten regional erfolgreichen Band sang (und die soweit ich mich erinnere die geilste Breakline eines Songs singen konnte.). Wobei sie manchmal auch wie die Sängerin von Mana klingt. Naja.

Jedenfalls klingt “Ich wäre gerne eine Korn-Band”-Musik mit thailändischem Gesang überaus nett. Im Sinne von “oh. nett. kann man (häh? muahahaha, was war denn das? jedenfalls sagte ich gerade) hören. hmm. klingt nett. (muahahahaha, tschampschah, muahahahaha. was das wohl hei?t)”.

Jedenfalls lohnt es sich für diese Band, einen etwas dickeren Bassisten zu haben. Ich kenne da noch ein paar Bands mit dickem Bassisten die erfolgreich sind (ähm, waren. leider).

Nummer 6 der internationalen Charts in Thailand ist übrigens “Die Skorpions”. So. Jetzt dürfen wir alle mal 5 Minuten herzlich lachen.

PS: Hmm. Klang nur die ersten 10 Minuten wie Korn. Danach ist es nur noch Puschelpop (nein, donnerwetter, das ist kein Schreibfehler).

PPS: Tschamptschah hei?t übrigens Bahnsteig. Ich hab das nachgeschlagen. Sehr romantisch.