Nun. Da es immer noch regnet wird es langsam wirklich langweilig <txp:gho_permalink id=“540”>von einem dieser Tage</txp:gho_permalink> zu erzählen. Machen wirs also kurz. Es regnete und mein Moped verschwand unter Wasser. Die Thais die an dieser Kurve lebten wussten aber schon Bescheid dass sich selbst überschätzende Farangs meistens im Rudel kommen und hoben das kleine rote Etwas schnell aus dem Wasser. Hin und hergeschüttelt, Wasser kurz ablaufen lassen, kurz in den Tank schnüffeln ob Wasser reingekommen ist, nein, mich aufs Moped setzen und gute Weiterreise wünschen. Das wars.
Ich hatte in der Zwischenzeit entschieden, dass keine Arbeitsstelle dieser Welt es wert wäre zu ersaufen also machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause. In der Nähe meines Hauses brachte ich dann noch eine halbe Stunde damit zu eine Stra?e zu finden die nicht metertief unter Wasser stand entschied mich dann für die am wenigsten überflutete und gelangte nass aber lebend nach Hause.
Zuhause angekommen ergoss sich dann ein Wasserstrom aus meiner wasserdichten Jacke. Norwegen ist halt nicht Thailand. Klamotten wechseln. Kaffee vorbereiten. Wasser aufsetzen. Wollen. Strom weg.
Den restlichen Verlauf des Tages war dann abwechselnd Strom oder Wasser weg. Oder beides. Gegen Nachmittag dann auch das Telefonnetz. Mein Kühlschrank war leer (bis auf ein paar Säfte). War ein recht gesunder Tag würde ich mal sagen.
Heute ist natürlich genügend Notfallration im Schrank vorhanden.
Bla bla bla fasel fasel fasel. Seitdem regnet es immer mal wieder. Mal stärker. Mal weniger stark. Man gewöhnt sich dran.
Gerade etwas stärker. Mal sehen, ob ich heute bis Maenam komme. Wenn nicht, muss ich mir wohl in Chaweng ne Frau mit Bett suchen, wenn ich schlafen gehen will ;)