Hin und wieder wurde ich in den vergangenen Tagen gefragt, warum ich nichts über Rayong, meinen Aufenthaltsort im Januar, schreiben würde.
Das liegt unter anderem daran, dass ich in Ban Chang bin und Rayong nur die Provinzhauptstadt. Aber von hier gibt es auch nicht viel zu berichten.
Nun, Rayong glänzt vor allem durch einen einzigen Absatz in den einschlägigen deutsch- und englischsprachigen Reiseführern, in welchem beschrieben wird, dass man durch Rayong muss, um nach Ko Samet, einer Backpackerinsel im Golf von Thailand, zu gelangen.
Viel mehr gibt es nicht zu sagen. Es ist eine industrialisierte Gegend, deren News etwa so lauten: Pollution puts Bt140-bn plan at risk . Es gibt einen Tesko und einen Big C — zentrale Treffpunkte am Wochenende.
Der Bus nach Bangkok fährt aller halbe Stunde und ist immer voll.
Das wars auch schon. Rayong. Man muss schon ein Stück weit laufen, um was Schönes zu sehen. Dazu nachher mehr.
PS: Hab mich in Laos mit einem älteren Thai unterhalten, der meinte, viele junge Thais würden für drei vier Jahre nach Rayong gehen, um Geld zu verdienen und dann zurück nach Hause oder Bangkok gehen, um da Geschäfte vom Ersparten zu öffnen.