Mein kleines Mobiltelefon erinnerte mich heute morgen mit flimmernden Bildschirm (ist das nicht interessant, dass Nokia-Handys bei mir eine Haltbarkeit von rund drei Monaten haben?) daran, dass in Thailand die Neujahrs-Saison begonnen hat. Offiziell feiern wir dreimal Neujahr. Inoffiziell sind es (aus persönlichen Gründen) einige mehr.
Heute Nacht steht der gregorianische Jahreswechsel an. Das kennt man ja noch in Old Europe. Danach stehen einige Jahreswechsel privater Natur für mich, dann gibt es das chinesische Neujahr Ende Januar und im April gibt es das thailändische Neujahr, Songkran.
Grund genug über den heutigen nächtlichen Jahreswechsel nicht allzusehr in Euphorie zu verfallen.
Man möge es genie?en in Gegenden, wo man nur einen Jahreswechsel angetragen bekommt. Sollte man Vorsätze jedweder Art fassen, so möge man bedenken, dass dieser Jahreswechsel, also ein Zeitrahmen von entweder 365 oder 366 Tagen (nicht mal ein konstanter Wert) dann doch eine seltsame Art und Weise ist, etwas zu starten oder zu beenden.
Nächstes Jahr dann wieder in gehabter Notation.