Die Koreaner (die Guten, die im Süden, nicht die mit den Atombomben) sind wirklich einsame Spitze in Hinsicht auf supercoole Special Effects in Seifenopern. Ich sehe mir gerade “young yae’s golden days” an (keine Ahnung wie der tatsächliche Titel ist, aber im Grunde geht es wie immer um eine Frau und zwei Männer, wie in den Thaisoaps) und da kam innerhalb von einer halben Stunde dreimal der gleiche total bahnbrechende Effekt (asiatische Soaps haben immer ein Hauptthema pro Folge, trenn sich jemand, dann brauchen die mitunter eine ganze Folge lang): Der Mann steht hinten, die Frau vorne. Wir sehen nur die Köpfe der beiden. Und immer wenn jemand spricht, dann zoomt die Kamera die Tiefenschärfe auf den Kopf. Natürlich dürfen sie die Köpfe dabei nicht bewegen, sonst klappt die Automatikschärfe nicht mehr. Wenn die dann 10 Minuten lang quatschen hat man viel Zeit, das zu studieren, wenn man kein Koreanisch spricht.
PS: Die kleine Yae ist ziemlich nett (anzuschauen).